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Der Verein und das Haus |
Das Theatergebäude wurde von 1966 bis 1968 aus Fertigteilen für Industriebauten als Probenhaus für das Gesangs- und Tanzensemble der NVA errichtet. Öffentliche Vorführungen für die zivile Bevölkerung gab es zu dieser Zeit nicht. Mit der Wiedervereinigung übernahm die Bundeswehr die Liegenschaft und hat sie nach und nach beräumt. Damit wurde auch das Probenhaus frei. |
Der Verein Theater am Park e. V. wurde am 26.06.1991 gegründet. An diesem Tage haben sieben Enthusiasten sich entschlossen, das vorhandene, aber nicht mehr genutzte Theatergebäude für die Einwohner Marzahns und Hellersdorfs mit Leben zu füllen. Hierzu schloss der Verein 1991 einen entsprechenden Nutzungsvertrag mit der damals dafür zuständigen Bundeswehr ab. Es entstand das Theater am Park. |
Die gemeinnützigen Ziele des Vereins sind die Förderung von Kunst und Kultur, die Förderung der Jugend- und Altenhilfe sowie die Unterstützung der Arbeits- und Beschäftigtenförderung. Diese Ziele bildeten von Beginn an die Grundlagen aller Aktivitäten im Theater am Park. Im Januar 1992 gingen die ersten öffentlichen Veranstaltungen unter der Regie des Vereins über die Bühne. Seitdem finden in diesem Haus Veranstaltungen und Gastspiele aller Art sowie abwechslungsreiche Programme für Jung und Junggeblieben im Bereich Tanz, Musik und Theater statt. Es gibt Proben-, Trainings- und Auftrittsmöglichkeiten für Amateurtheater und professionelle Künstler ebenso eine Reihe von interessanten Hobby- und Kursangeboten für Kinder, Erwachsene und Senioren. |
1993 übergab die Bundeswehr die Liegenschaft an das Land Berlin. Seitdem liegt die Zuständigkeit beim Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf (ehem. Marzahn). Der Verein schloss mit dem Bezirksamt einen Vertrag zur Nutzung des Theatergebäudes ab. Da das Gebäude nun öffentlichen Bestimmungen unterlag, mussten viele Umbauten erfolgen, um das Haus in vollem Umfang nutzen zu können. Mit dem Engagement der Vereinsmitglieder und der Mitarbeiter des Hauses, der Unterstützung der Marzahner und anderer Firmen und mit Hilfe von freundlichen Spendern - Geld, Material und Arbeitsleistungen - wurde ein großer Teil der amtlichen Auflagen nach und nach erfüllt. 2003 musste der „Große Saal” aus brandschutztechnischen Gründen geschlossen werden. |
Bis heute konnte der Verein die erforderlichen Maßnahmen zur Wiedereröffnung der „Großen Saals” aus eigener Kraft nicht stemmen, da Spenden allein die enormen Kosten der umfangreichen aber notwendigen Umbauarbeiten nicht decken können. Diverse Anträge an Stiftungen blieben erfolglos. Aktuell bemüht sich das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf um bauliche Veränderungen bis hin zur Wiederinbetriebnahme der „Großen Bühne”. |